Inhalt: Mein Mittwochskrimi

Buch-Cover

Exposè

Die Protagonistin des Romans „Mein Mittwochskrimi“ Frieda Bachmann wächst in einer Großstadt der ehemaligen DDR in einer ganz normalen Familie auf, besucht in ihrer Heimatstadt zunächst die Polytechnische, danach die Erweiterte Oberschule, studiert Lehramt für Deutsch und Musik und beginnt an einer Polytechnischen Schule zu arbeiten. Ihr Vater Horst Bachmann, Bauingenieur, arbeitet in einem großen Chemiebetrieb in der Nähe der Stadt, die Mutter Elsa, gelernte Laborantin, arbeitet von zu Hause aus als Näherin, um das Einkommen der sechsköpfigen Familie aufzubessern.

Nach dem Fall der Mauer reist Frieda gemeinsam mit ihrem Mann Johannes und den beiden ein und drei Jahre alten Kindern Jan und Marie ihrer Heimat in den „Westen“ aus. Sie landen in einem kleinen Dorf in der Eifel, doch Frieda will es nicht gelingen, sich in der kargen, spärlich besiedelten neuen „Heimat“ wohl zu fühlen und sie sehnt sich zurück in ihre alte Heimat. Als ihr Vater kurz nach ihrem Wegzug stirbt, fühlt sie sich für dessen Tod verantwortlich. Frieda zieht sich mehr und mehr zurück, tagsüber scheint sie in der neuen Heimat zu sein, doch nachts in ihren Träumen reist sie zurück in ihre geliebte Heimat. Als ihre beste Freundin Rosa in ihre Nähe zieht, bekommt sie einen neuen Anker in der Fremde, doch auch der reicht nicht aus, um endlich anzukommen, um endlich bei sich anzukommen.

Sie stürzt sich in Arbeit, um die unangenehme Stimme im Inneren nicht hören zu müssen, sie gönnt sich kaum Ruhepausen, sie hetzt durch ihr Leben, hat keine Freude. Sie merkt nicht, dass sie damit dem Muster der Mutter Elsa folgt, die es ihrer Tochter genau so vorgelebt hat. Sie, Frieda, die alles anders als ihre Eltern machen wollte, bemerkt nicht die Paralleliltät, nicht die identischen Denkmuster, die in sie eingeströmt sind und sie geprägt haben, ob sie es wollte oder nicht.

Als Frieda in ihrem Urlaub von einer Zecke gebissen wird und erkrankt, ändert sich ihr Leben. Ihr Körper signalisiert ihr, dass sie ihr Leben so nicht weiterleben kann, dass das Wegsehen, das Betäuben durch Ablenkung nicht die Lösung für ihr Problem ist. So begibt sich Frieda auf eine spannende und abenteuerliche Reise in ihre Innenwelt und sie, die sich nicht viel zutraute, die voller Angst und Scham ist, entdeckt, dass es in ihrem Inneren viel zu entdecken gibt. Sie lernt sich neu kennen und sie findet in einer alten Kiste ein Heft, in dem sie als Studentin Gedichte und Geschichten geschrieben hat. Gerührt beginnt sie dieses alte Gut wieder neu zu beleben und schreibt einen Roman...

Der Roman „Mein Mittwochskrimi“ trägt autobiografische Züge. Er zeigt durch verschiedene Handlungsstränge systemische Gemeinsamkeiten im Leben verschiedener Generationen und er gibt einen kleinen Einblick sowohl in das Leben in der ehemaligen DDR als auch in das Innenleben von Frieda und Elsa, die äußerlich ganz verschiedene Leben leben, innerlich aber stark verbunden sind.

Diese Transparenz und der Ansatz, nicht nur bei Ärzten, Heilpraktikern und Therapeuten die Lösung für die eigenen Probleme zu suchen, machen den Roman zu etwas Besonderem, zu einem wichtigen Teilchen in unserer neuen Zeit, in der es darum geht, bewusster zu leben und mit seinem eigenen Ich bewusster umzugehen.


Die Buchpremiere fand am 10.01.2014 statt.

Leseprobe

Hier finden Sie das 1.Kapitel.


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Der Roman „Mein Mittwochskrimi“ ist als Buch beim Projekte Verlag Cornelius erschienen.
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